Rückblick: Lesung am Mittwoch, 21. September 2022

Best Of – Andreas P. Pittler

Andreas P. Pittler

Der österreichische Schriftsteller und Sachbuchautor Andreas P. Pittler meint, in Wien musst bekanntlich sterben, bist berühmt wirst.
Eh in Enns auch.
Aber bis dahin lassen wir noch ein wenig Zeit und bleiben Randfiguren!

Ihr mögt Historisches? Biografien über die Komikertruppe Monty Python, Bruno Kreisky oder Samuel Beckett? Krimis, eingebettet in ein für die österreichische Geschichte bedeutsames Ereignis mit feinsinnigem Humor und pointierten Geschmacklosigkeiten? Ihr kennt die Radiosendung „Trost und Rat“ von Willi Resetarits? Dann seid ihr genau richtig! Ein Abend mit Andreas.P. Pittler! Best Of!

Andreas P. Pittler hat mittlerweile 61 (!) Bücher veröffentlicht (quasi jedes Jahr eines). Seine Werke landen regelmäßig auf den österreichischen Bestsellerlisten und wurden bislang in acht Sprachen übersetzt. Er studierte an der Universität Wien Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft und wandte sich früh dem Journalismus zu. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, Biografien und betreute die literarische Ecke der Radionsendung „Trost und Rat“ von Willi Resetarits – gemeinsam mit Stefan Slupetzky.

„Charascho“ stieg bis auf Platz 3 (News, 6. Februar 2014), „Wiener Bagage“ sogar bis auf Platz 2 (Kurier, 21. Dezember 2014). „Goodbye“ kam ebenfalls bis auf Platz 2 (Die Presse, 7. Februar 2015), „Das Totenschiff“ (TV-Media, 15. Juli 2016) und „Wiener Kreuzweg“ (Kurier, 26. Februar 2017) stiegen dann jeweils auf Platz 3, ehe „Wiener Auferstehung“ im April 2018 auf Platz 1 der österreichischen Bestsellerliste (Die Presse, 21. April 2018) stand.

Eine besondere Krimi-Reihe entstand um den Polizeioffizier David Bronstein, der zwischen 1913 und 1938 verschiedene Kriminalfälle in Wien zu lösen hat.  Eingebettet in ein für die österreichische Gesichte bedeutsames Ereignis gerät Bronstein im Rahmen seiner Ermittlungen in „Tacheles“ (2008) in den Juliputsch von 1934, „Ezzes“ (2009) spielt rund um den Justizbrandpalast von 1927, „Chuzpe“ (2010) ist in der Zeit der Ausrufung der Republik 1918 angesetzt, im Roman „Tinnef“ (2011) kommt der Affäre Redl eine besondere Rolle zu und „Zores“ (2012) hat das Ende Österreichs durch den sogenannten Anschluss zum zentralen historischen Thema.

Pittlers ist Mitglied etlicher literarischer Vereinigungen wie dem P.E.N.-Club und dem Syndikat. Seit 2014 finden sich Pittlers Werke regelmäßig auf den österreichischen Beststellerlisten.

https://www.andreaspittler.at
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